Beginn der Vereinsgeschichte
Nach Fertigstellung des Hallenbodens kamen im Herbst 1967 die ersten Flugzeuge in die Halle: Eine Rhönlerche und zwei Ka8
Im Frühsommer 1967 konnte mit dem Flugbetrieb endlich begonnen werden und die ersten Flieger hoben ab.
Mit viel Eifer und seinem Maschinen- und Gerätepark unterstützt der Hofgeismarer Bauunternehmer Hans-Dietrich Kachel die Segelflieger beim Herrichten des Flugplatzes und der Halle.
In all diesen Jahren hatte sich Heinrich Bick jedoch genug Pioniergeist erhalten und wagte auf Der Dingel bei Hümme 1964 einen Neubeginn unter enormem Einsatz.
Schnell nach dem Bau folgte auch der erste Bruch auf dem Sauberg bei Hofgeismar. Viel Pech durch einen weiteren Bruch und wirtschaftliche Schwierigkeiten in Nordhessen sorgten Mitte der 50er für den Zerfall der Segelfluggruppe.
Schon am 8.6.52 fand die feierliche Taufe des neuen Vogels auf den Namen „Reinhardswald“ statt auf dem Hofgeismarer Marktplatz statt. Der Kreisluftsportverein Hofgeismar e.V. – so lautete mittlerweile der Vereinsname – war damit einer der ersten Vereine in Hessen, die über ein eigenes Flugzeug verfügten.
Nach der Freigabe des Segelflugs begann die Gruppe ein Grunau Baby III zu bauen. Durch die große Beteiligung musste der Bau sogar auf zwei Ortsgruppen verteilt werden.
Am 28.9.1950 gründeten „alte“ Segelflieger den „Luftsportbund für den Kreis Hofgeismar“. Noch war der Segelflug von den Alliierten nicht wieder freigegeben worden, aber der Wunsch, eines Tages wieder fliegen zu können, war groß.
Bereits vor 1933 hatte eine Interessengruppe für den Segelflugsport im Kreis Hofgeismar existiert; diese war jedoch nie besonders hervorgetreten.